Zum zweiten Mal auf dieser Reise werde ich unangenehm und manchmal aufdringlich angequatscht, alle wollen hier etwas verkaufen, Bootsfahrten, Velos, man kennt den Geschmack der Ausländer. Ich fahre mit meiner Methode, freundlich aber bestimmt "nein" zu sagen oder den Kopf zu schütteln nicht schlecht.
Wir besuchen das Buddhamuseum, eigentlich eine Tempelanlage, wie alle Heiligtümer hier etwas verlottert, der andächtige buddhistische Glauben scheint mir im südlichen Shan State verloren gegangen zu sein, kaum Betende, keine Opfergaben. Dafür wird hier ausgiebig gefestet. All diese Vollmondfeste. Feuerwerke hört man fast täglich, eigentlich zu Ehren von Buddha, mir scheint das eher - wie bei uns die Fasnacht - eine willkommene Gelegenheit zum feiern zu sein.
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