Frühmorgens werde ich von einem schwarzen PickUp im Hotel abgeholt, es ist Zeit für die Weiterreise über die Berge nach Thailand. Zwei fette Amerikaner, Vater und Sohn, sitzen bereits auf der Rückbank, ich komme dazu und am Busstop sollen noch rund 8 Personen und viele Waren auf die Ladefläche und die Kabine verteilt werden, das ist den beiden zu viel, zum Glück verlassen sie das Schiff. Ohne die beiden sind wir immer noch dicht gepfercht, zu dritt auf dem Rücksitz, eine einheimische Frau mit Kleinkind in der Mitte, 5 Frauen und drei Kinder zwischen den Waren auf der Ladefläche. Erst bin ich nicht begeistert, so eng mit einem schreienden Kleinkind 5 Stunden durch die Berge zu fahren, doch der Kleine entpuppt sich als freundlich lächelnder Buddha. Er lässt sich das Gehopse und Geschaukel erstaunlich gut gefallen und ist aufgeweckt. Erst windet sich die Strasse rund anderthalb Stunden geteert, aber schmal die Hügel hinauf bis zu einem ersten Kontrollposten. Über eine abenteuerliche Brücke geht es von nun an auf Naturstrassen weiter, immerhin sind die im allgemeinen breit. Die Einheimischen auf der Ladefläche werden mit Staub eingepudert, jedes Fahrzeug hinterlässt eine Wolke, die minutenlang stehen bleibt, doch die Leute beklagen sich nicht. Der junge Chauffeur lässt mehrmals das Steuer los um seine Hände zu falten, Buddha hat geholfen oder soll das tun, nach rund 6-stündiger Fahrt erreichen wir die Grenze.
Samstag, 28. Januar 2017
30.12.2016, Reise nach Thailand
Frühmorgens werde ich von einem schwarzen PickUp im Hotel abgeholt, es ist Zeit für die Weiterreise über die Berge nach Thailand. Zwei fette Amerikaner, Vater und Sohn, sitzen bereits auf der Rückbank, ich komme dazu und am Busstop sollen noch rund 8 Personen und viele Waren auf die Ladefläche und die Kabine verteilt werden, das ist den beiden zu viel, zum Glück verlassen sie das Schiff. Ohne die beiden sind wir immer noch dicht gepfercht, zu dritt auf dem Rücksitz, eine einheimische Frau mit Kleinkind in der Mitte, 5 Frauen und drei Kinder zwischen den Waren auf der Ladefläche. Erst bin ich nicht begeistert, so eng mit einem schreienden Kleinkind 5 Stunden durch die Berge zu fahren, doch der Kleine entpuppt sich als freundlich lächelnder Buddha. Er lässt sich das Gehopse und Geschaukel erstaunlich gut gefallen und ist aufgeweckt. Erst windet sich die Strasse rund anderthalb Stunden geteert, aber schmal die Hügel hinauf bis zu einem ersten Kontrollposten. Über eine abenteuerliche Brücke geht es von nun an auf Naturstrassen weiter, immerhin sind die im allgemeinen breit. Die Einheimischen auf der Ladefläche werden mit Staub eingepudert, jedes Fahrzeug hinterlässt eine Wolke, die minutenlang stehen bleibt, doch die Leute beklagen sich nicht. Der junge Chauffeur lässt mehrmals das Steuer los um seine Hände zu falten, Buddha hat geholfen oder soll das tun, nach rund 6-stündiger Fahrt erreichen wir die Grenze.
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